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1234. Dezember 21. apud Wissokembreghe
(Wysokii brzeg im Krakauischen, wahrscheinlicher als Brieg, welches nach Tzschoppe und Stenzel 301 allerdings auch Visokebreg (alta ripa) hiess).

f. 5. a. nat. dom.

Boleslaw, Herzog von Sendomir, verleiht mit Zustimmung seiner Mutter dem Grafen Clemens, Kastellan von Betheng (Beuthen? vermuthet Bartoszewicz), das herzogliche Dorf Sicha unter Mitsiegelung seiner Mutter und des Erzbischofs Fulko von Gnesen (doch scheint an der Urkunde nur ein Siegel vorhanden gewesen zu sein).

Z. (Heinrich), Herzog von Krakau und Schlesien, Heinr., dessen Sohn, Pacoslaus, pal. Sudomer., Boguzlaus, Kastellan von Breslau, Adam, Sohn des Leonard, Stresec, Otca, subdap. des erwähnten Herzogs H(einr.), Pribignevus, suppincerna ejusdem, Virbenta u. v. A.


Bartoszewicz, c. d. Pol. III. 18, aus dem Orig. im Kloster Staniatek, dessen Siegel verloren.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.